Sonntag, 26. Juni 2022
Die Entscheidung für Christus ist den meisten von uns zunächst abgenommen worden; andere haben bei der Taufe für uns geantwortet: Ich glaube. Ich widersage. Ich gelobe. Aber dann haben wir auch selbst die Frage gehört. Wir haben ja gesagt. Die große Entscheidung verringert nicht unsere Freiheit, aber sie bestimmt unsere Richtung.
Erste Lesung
1 Kön 19, 16b.19–21
Elischa stand auf und folgte Elija
Zweite Lesung
Gal 5, 1.13–18
Ihr seid zur Freiheit berufen
Lk 9, 51–62
Jesus fasste den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst
Sonntag, 03. Juli 2022
Die Jünger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen. Friede hat nichts mit Untätigkeit zu tun. Der Friede muss getan und gewonnen werden, im Leben jedes Menschen und im Leben der Völker. In dieser Welt gibt es Frieden nur durch Versöhnung und durch Verzeihen. Gott will die Versöhnung, er bietet sie an. Wenn ein Mensch begreift, dass ihm verziehen wurde, kann er neu anfangen.
Erste Lesung
Jes 66, 10–14c
Wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr
Zweite Lesung
Gal 6, 14–18
Ich trage die Leidenszeichen Jesu an meinem Leib
Lk 10, 1–12.17–20
Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen
Frühling in Maria Plain